Neue Wege gehen mit einer Deckenheizung im Trockenbau
Haben Sie gewusst, dass man tatsächlich erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts damit begonnen hat, Wohngebäude zu beheizen? Damals konnte es sich die wohlhabende Bevölkerung erstmals leisten, die Wohnräume mit warmem Wasser zu beheizen. Heute ist eine Wohnung ohne Heizung für niemanden mehr vorstellbar und noch immer ist es in den meisten Fällen warmes Wasser, das durch Leitungen fliesst, mit dem diese Beheizung sichergestellt wird. Bei der Technik aber hat sich einiges geändert. So sind heute zum Beispiel Deckenheizungen im Trockenbau möglich.
Deckenheizung im Trockenbau bei Neubauten gleich mit einplanen
Meist beschäftigt man sich bei der Planung eines Neubaus lieber mit der Gestaltung des Gartens, der Aufteilung der Zimmer und dem Aussehen der Fassade als mit der Heizung. Das aber kann sich lohnen. Denn wer sich heute mal auf dem Markt für Heizsysteme umsieht, findet eine ganze Reihe von Lösungen, abgesehen von den üblichen Heizkörpern, mit denen man wertvollen Raum an der Wand verschenkt und die auch nicht besonders schmuckvoll aussehen. So kann man zum Beispiel eine Deckenheizung im Trockenbau installieren lassen und gleichmässige, konstante Wärme im ganzen Raum geniessen, ohne dafür Platz verschenken zu müssen.
Bei einer Sanierung eine Deckenheizung im Trockenbau nachrüsten
Trotz der vielseitigen Möglichkeiten für den Einbau der Heizung beim Neubau werden noch immer die meisten Häuser mit den klassischen Heizkörpern an der Wand ausgestattet, obwohl es viele gute Argumente gibt, die stattdessen für eine Integration der Heizung in Wand, Decke oder Boden sprechen. Zum Glück aber kann man eine Deckenheizung im Trockenbau auch später noch einbauen lassen. Irgendwann steht beim Badezimmer oder Schlafzimmer ja ohnehin mal eine Renovierung an und das ist ein guter Zeitpunkt, um sich nochmal ganz neu mit der Heizung zu beschäftigen.
Der Aufbau einer Deckenheizung im Trockenbau
Soll eine Deckenheizung im Trockenbau im Rahmen einer Sanierung oder eines Umbaus nachgerüstet werden, so ist das auf eine unkompliziertere Art möglich, als man vielleicht denken könnte. Man muss dazu lediglich die Rohrleitungen mit Hilfe von Halterungen unter der Decke befestigen. Ein Aufstemmen der Zimmerdecke mitsamt den damit verbundenen Belastungen durch Lärm und Schmutz ist also nicht nötig. Die Leitungen werden dann noch mit Trockenbauplatten verkleidet, was im Falle des Falles auch einen schnellen Zugriff auf das Heizsystem möglich macht. Übrigens können die Leitungen nicht nur für die Heizung, sondern auch für eine Kühlung des Raums genutzt werden.
Argumente, die für eine Deckenheizung im Trockenbau sprechen
Die Abwesenheit von Heizkörpern ist eines der besten Argumente dafür, sich für eine Heizung zu entscheiden, die in Wand, Boden oder Decke integriert wird. Schliesslich sind Heizkörper nicht gerade hübsch anzuschauen und sie sind auch noch schwer sauber zu halten. Ein anderer Pluspunkt ist, dass sich die Wärme bei einer Deckenheizung im Trockenbau absolut gleichmässig im Raum verteilt. Das ist zwar auch bei Heizsystemen in der Wand oder unter dem Boden so, unter der Decke aber verhindern keine Möbel die Verbreitung der von der Heizung ausgestrahlten Wärme im Raum.
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